2020-11-25

BRANDENBURG. Wie eine in Brandenburg
BRANDENBURG. Wie eine Studie mit 533 Befragten ergab, bedeutet erlebtes DDR-Unrecht für viele auch heute noch Leid und materielle Benachteiligung. So hätten Menschen, die in der DDR inhaftiert waren, häufiger Depressionen und Angstzustände. Bei 46 % von ihnen kommt noch hinzu, dass sie infolge der unterbrochenen Berufsbiographien über weniger als 1500 Euro Haushaltsaufkommen verfügen. Selbst die Kinder von Verfolgten des SED-Regimes seien betroffen und bekämen Spätfolgen der DDR-Herrschaft zu spüren, wie die Studie ergab. Sie wurde gestern von der Beauftragten zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Maria Nooke, der Landtagsvorsitzenden, Ulrike Liedtke, übergeben. Diese wies laut B.Z. anlässlich der Übergabe darauf hin, dass es auch angesichts der Studie eine Verharmlosung des Leids der Betroffenen sei, wenn man die heutige Bundesrepublik mit der DDR vergleicht.
PM
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