2020-12-10

STEGLITZ-ZEHLENDORF. Wie die Morgenpost meldet, ist nun der erste Fall von Geflügelpest in diesem Winter in der Region zu verzeichnen. Eine tote Wildgans sei in Lichterfelde-West gefunden worden, bei der man den Erreger H5N8 nachgewiesen habe.
Menschen können sich im Regelfall kaum anstecken. Allerdings sind die Weihnachtsgänse gefährdet. Und natürlich auch Hühner. Ein kompletter Besatz muss gekeult werden, wenn sich eine Gans oder ein Huhn angesteckt hat.
Die Geflügelpest darf im Übrigen nicht mit der Vogelgrippe verwechselt werden. Diese wird meist über Nutztiere verbreitet. Und für Menschen kann die Vogelgrippe bei bestimmten Typen sogar gefährlich werden. Um ganz sicher zu gehen, sollte man in jedem Fall die Weihnachtsgans gut durchbraten. Denn den Viren vertragen auf Dauer keine Temperaturen über 80-90 Grad, egal ob es nun um die Geflügelpest oder die Vogelgrippe geht.
Kü
© BC | 2020
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