Neue Sozialräume an dem „Acker“

Fertigstellung in diesem Jahr

GÜTERFELDE.  Im Sozialausschuss der Gemeinde Stahnsdorf wurde in der vergangenen Woche auch über das zu errichtende Sportlerheim in Güterfelde diskutiert, das in diesem Jahr errichtet werden soll. In der Beschlussvorlage steht wörtlich: „Ziel des Bebauungsplans ist die planungsrechtliche Sicherung einer Freifläche – Sportanlage im Stahnsdorfer Ortsteil Güterfelde, bestehend aus einem Groß- und einem Kleinfeld für die Ballspielarten Handball und Fußball sowie einem Bolzplatz für Kinder und Jugendliche.“

Im SG-Schenkenhorst hatte man darauf gehofft, dass nun auch die große Rasenfläche noch einmal betrachtet wird. Man bräuchte dringend für die Nach-Corona-Zeit Trainingsmöglichkeiten, meinte der Sachkundige Einwohner Jakob Kümpel, der auch als Spieler für den Verein unterwegs ist. Zurzeit ist das Großfeld Fußball in Güterfelde im Grunde unbespielbar. Die Fläche ist uneben, voller Löcher und hohem Gras im Frühling. Sie müsste auch bewässert werden, damit man auf einem gewissen Niveau spielen kann. Doch wie es aussieht, werden sich dort kaum Trainingsmöglichkeiten für den Verein ergeben. Denn es steht zu vermuten, dass Anwohner mit einer Ertüchtigung der Fläche für einen regelmäßigen Spielbetrieb nicht einverstanden wären. Fußball ist nicht immer leise und überschreitet häufig die mehr als die erlaubten 60 Dezibel. Ob das neue Sportlerheim unbedingt leise sein wird, ist jedoch die Frage. Denn das dort gefeiert wird, kann nicht ausgeschlossen werden.

BA

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