TELTOW. Hunde fressen gerne das, was ihnen vor die Schnauze kommt. Das kann ihnen allerdings zum Verhängnis werden. Seit einiger Zeit nun werden Giftköder von Hundehassern oder einem Hundehasser in Teltow ausgelegt, an denen auch schon mindestens ein Hund gestorben ist.
Die Gründe für den Hundehass sind vielfältig. Hunde bellen, Hunde beißen und Hunde verunreinigen die Umgebung. Dies sollte allerdings kein Grund sein, die Tiere zu vergiften oder durch Rasierklingen im Futter qualvoll sterben zu lassen, so wie in Teltow geschehen.
Die Verwaltung dort, so geht aus der Antwort zu einer Anfrage hervor, ist sensibilisiert und lässt das Ordnungsamt regelmäßig kontrollieren, um weitere Anschläge zu verhindern. Außerdem werden Giftfunde in sozialen Medien kundgetan, zum Beispiel auf der Facebook-Seite von TKS. Die Polizei sei ebenfalls informiert. Ob damit dem Treiben ein Ende gesetzt werden kann, ist fraglich. Am Ende helfen wohl nur ein kostspieliges Training der Hunde, das ihnen abgewöhnt, Fremdes in das Maul zu nehmen, oder Maulkorb und Leine, um den Vierbeiner vor solchen Gefahren zu schützen.
Kü