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Verkehrspolitik der SPD

Sicherheit geht vor

STEGLITZ-ZEHLENDORF.   Ob Fahrrad oder Zufußgehende (SPD-Schreibweise), die Sozialdemokraten in Steglitz-Zehlendorf wollen für dieses Klientel mehr tun. Sie fordern entsprechend auf der Schloßstraße Tempo 30. Auch auf dem Hüttenweg soll eher gemächlich gefahren werden. Schließlich rücke laut SPD die Einrichtung eines Fußgängerüberwegs auf der Lankwitzer Seydlitzstraße vor dem Gebäude der Paul-Schneider-Grundschule in greifbare Nähe. Hierzu soll bereits in den nächsten Tagen ein Ortstermin mit dem Amt, der Schule und der Polizei durchgeführt werden.

Weiter heißt es in der Pressemitteilung: … einen Teilerfolg konnte die SPD-Fraktion mit der beschlossenen Optimierung der Ampelschaltung an der T-Kreuzung von Osdorfer Straße und Ostpreußendamm erringen. Nahe der Kreuzung befinden sich die Giesensdorfer Grundschule sowie mehrere Kindertagesstätten. Vor allem für Radfahrer (sic!) und Zufußgehende soll sich die Situation künftig verbessern. Trotzdem ist die Freude in der Fraktion und bei den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort nicht ungetrübt: „Im Straßenverkehrsausschuss wurden alle konkreten Forderungen aus dem Antrag herausgestrichen und somit jede Einflussnahme auf die Planung“, erklärt Carolyn Macmillan, SPD-Bezirksverordnete aus Lichterfelde.

Die SPD ärgert sich außerdem, dass der Antrag auf Sperrung der Havel-Chaussee für den Autoverkehr an Wochenenden und Feiertagen abgelehnt wurde. Sie macht dafür die CDU und die Grünen in der BVV verantwortlich. Die SPD hatte den Antrag eingebracht, nachdem Fahrradaktivisten eine Sperrung gefordert hatten.

PM/Kü

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