Mehr Flüchtlingsunterbringung in Teltow?

Kreis soll prüfen

REGION.  Obwohl in Teltow bereits zwei Asyl-Heime liegen, könnten in größerem Umfang noch Wohnungen für Flüchtlinge an der Kreuzung Warthestraße/Potsdamer Straße gegenüber von Esso entstehen. Dort befindet sich ein Block im Eigentum des Landkreises, der schon einmal Flüchtlinge beherbergt hat, allerdings nicht über ausreichend Fluchtwege verfügt, um in dieser Form langfristig betrieben zu werden. Das alte Gebäude müsste deshalb abgerissen werden, wenn dort Wohnungen entstehen sollen. Ein entsprechender Prüfvorschlag wurde nach Angaben der MAZ im Kreisausschuss von der FDP/BiK-BiT/IGH gemacht und mit Mehrheit angenommen.

In der Begründung zur Vorlage heißt es: „Aufgrund der weiterhin hohen Zuwanderung und Aufnahmeverpflichtung seitens des Landkreises ist die Errichtung einer kreiseigenen Gemeinschaftsunterkunft in der Region TKS geboten. Das Grundstück Warthestr. 2 ist bereits im Eigentum des Landkreises und an zentraler Lage in der Region gut zu erreichen. Die Potentialanalyse mit Darstellung der möglichen Bebaubarkeit und erforderlichen groben Kostenschätzungen für Abriss und Neubau sind für eine weitere Diskussion im Kreistag erforderlich.“

Bild: Block Warthestraße 2 Teltow (Foto Kü)

 

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