Kein Osterfeuer in Kleinmachnow

Gute Stimmung in Stahnsdorf

REGION.  Während in Kleinmachnow das traditionelle Osterfeuer nicht stattfinden durfte, kamen in Stahnsdorf in der Annastraße am Ostersamstag circa 500 Personen zusammen, um dem Osterfeuer beizuwohnen. Die Stimmung war gelöst. Nach den Corona-Jahren äußerten sich viele erleichtert, dass man sich nun wieder begegnen dürfe, diesmal hinter der sich im Bau befindenden Feuerwache auf dem Bolzplatz.

Auch die neue Pfarrerin der Gemeinde, Daniela Marquardt, war gekommen, und zwar mit ihrer ganzen Familie. Ebenfalls anwesend: Der Bürgermeister der Gemeinde, Bernd Albers, die mutmaßliche Bürgermeisterkandidatin der SPD, Tina Reich, und Ines Schröder Blohm (CDU).

Auch eine Gruppe von Kleinmachnower wollte sich das Osterfeuer in der Nachbargemeinde nicht entgehen lassen. Nach ihren Angaben hätte die Untere Naturschutzbehörde ein Osterfeuer auf der Festwiese Kleinmachnow das Feuer untersagt, obwohl es dort jahrzehntelang stattfand. Sie vermuteten, dass die Kleinmachnower Grünen hier interveniert hätten. Immerhin liegt das Gelände im Naturschutzgebiet Bäketal. Deshalb wichen sie dieses Jahr nach Stahnsdorf aus. Es gefalle ihnen auch in Stahnsdorf sehr gut, erklärten sie übereinstimmend.

Bild: Osterfeuer Stahnsdorf (Bild Kü)

 

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