TELTOW. Bundeskanzler Olaf Scholz besuchte am Samstag (21.10.) das SEE:LAB, Kompetenzzentrum für Biomaterialien, im Technologie- und Gründerzentrum PM. Während eines Rundgangs präsentierten sich dabei Firmen, die innovative Produkte bis zur Marktreife entwickeln. Zunächst ging es um Katalysatoren in der Plastikindustrie. Scholz hörte sich die komplexen Erklärungen des technischen Verfahrens an und stellte Fragen. Interessiert zeigte sich Scholz auch an dem nächsten Unternehmen, das mithilfe von Abfallprodukten Erde herstellt. Der Manager der Firma machte deutlich, dass die moderne Landwirtschaft in wenigen Jahrzehnten den Böden alle Nährstoffe entzogen haben wird. Sein Unternehmen könne jedoch in einem Verfahren nicht nur nährstoffhaltige Erde gewinnen, sondern dabei auch Böden schaffen, die Kohlenstoffdioxid binden und so zum Klimaschutz beitragen. Man bat Scholz darum, sich an geeigneter Stelle dafür einzusetzen, dass die Genehmigungsverfahren für derartige innovative Produkte schneller verlaufen und vor allem, dass es direkte Ansprechpartner in der Politik gibt, was Scholz zusicherte.
Schließlich wurde noch ein Labor vorgestellt, das Speichel- und Kotproben z.B. von Hunden analysiert. Tierhalter können Proben einsenden, die dann mit einem Spezialmikroskop in Verbindung mit einer KI-Software analysiert werden. So könne man Kosten sparen. Nicht ganz unwichtig, so der Kanzler schmunzelnd, denn Tiere sind meist privat versichert. Kü
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Bundeskanzler Olaf Scholz besuchte drei Firmen des Kompetenzzentrums für Biomaterialien, die im Technologie- und Gründerzentrum in Teltow-Seehof forschen und entwickeln. (Foto: ca)
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