Antifa kämpft gegen Klima der Angst und produziert selber Angst

Ein Kommentar

Am 15.04. wird sich die AfD in Teltow zu einer sogenannten Bürgerversammlung im Stubenrauchsaal treffen. Das muss man nicht gut finden. Und natürlich kann man dagegen demonstrieren. Allerdings wird es widersprüchlich, wenn man leider orthographisch nicht ganz richtig schreibt: „Wir lassen nicht zu das Neonazis Seite an Seite mit der AfD ein Klima der Angst schaffen!“

Erstens kümmert sich die Polizei, wenn gegen Gesetze verstoßen wird. Zweitens schafft die Antifa in der Region selbst ein Klima der Angst. Gastronomen werden als Nazis bezeichnet. Bei nicht genehmen Demos werden Fotos gemacht. Und AfD-Vertreter in Stahnsdorf müssen in ihrer Nachbarschaft Antifa-Schmierereien erleben, die mehr als bedrohlich wirken. Dort heißt es: Nazis töten. Das kann man dann so oder so verstehen.

Kann man darauf hoffen, dass sich die Antifa in Zukunft ein wenig zurücknimmt, damit eben kein Klima der Angst geschaffen wird? Kaum! Denn wer sich für die Guten hält, der glaubt eben auch, dass er rote Linien überschreiten kann, zumal die Politik vor Ort die selbsternannten Antifaschisten auch noch fördert, statt mal Grenzen aufzuzeigen.

Herzlich

Christian Kümpel

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