KLEINMACHNOW. Die Krise schärft offensichtlich das Gefühl für das Mögliche, zumindest in Kleinmachnow. Dort hat sich nach Angaben der Märkischen Allgemeinen eine Mehrheit dafür gefunden, das Vorhaben Schwimmhalle für TKS auf unbestimmte Zeit zurückzustellen. Gebaut werden sollte eine reine Sporthalle mit vier oder fünf Bahnen und einem Lernbecken. Steigende Energiekosten machten allerdings den Betrieb unrealistisch, abgesehen von den steigenden Baupreisen. Man veranschlagte ursprünglich für den Betrieb eine Million Euro jährlich.
Der Wunsch einer Schwimmhalle steht seit längerer Zeit ganz oben auf der Liste in der Region TKS. In Zusammenarbeit mit der Freibad Kiebitzberge GmbH wurde deshalb eine Standortuntersuchung und Standortentwicklungsplanung mit Bedarfsanalyse und einer ersten Kosten- und Wirtschaftlichkeitsberechnung in Auftrag gegeben. Das Gutachten aus dem Jahr 2021 der Unternehmensberatung Adam & Partner wurde zum 08.11.2021 abgeschlossen. Nun kommt es in die Schublade.
PM/Kü
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