REGION. Vor zwei Jahren wurde eine 16-jährige Jugendliche bei aus Teltow von einem Uber-Fahrer vergewaltigt. So der Spiegel. Der türkischstämmige Mann, der einen Tag nach der Tat verhaftet wurde, zeigte sich anschließend reuelos. Er wurde 2023 zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Pikant an dem Fall: Der Fahrer wurde 2016 ausgewiesen, ist dann aber später wieder in die Bundesrepublik eingereist, die auf Grenzkontrollen verzichtet.
Als Schmerzensgeld verlangt nun die Jugendliche, die schwer unter der Tat leidet, 1,5 Millionen Euro. Allerdings hat Uber ein Geschäftsmodell, dass keine direkte Haftung vorsieht. Der Vergewaltiger war technisch bei der Firma eines Cousins angestellt. Die Firma wurde von Uber nur vermittelt. Vermutlich wird nun ein Gericht entscheiden, ob Uber dennoch zahlen muss.
PM/Kü
Bild: Pixabay