Martin Sellner in Lichterfelde

Circa 600 Gegendemonstranten

LICHTERFELDE.  Martin Sellner, Kopf der rechtsextremen Identitären Bewegung in Österreich, wurde von dem ehemaligen AfD-Politiker Andreas Wild eingeladen, in Lichterfelde Mitte Juli einen Vortrag zu halten. Darauf versammelten sich 600 Gegendemonstranten, um gegen Sellner zu protestieren, darunter die „Omas gegen Rechts“, eine linke Vorfeldorganisation. Die Polizei verhinderte nach Angaben der B.Z., dass Teilnehmer der Demo die Absperrungen durchbrachen.

Sellner vertritt nach Angaben von Wikipedia die Vorstellung, dass Menschen aus einer Abstammungsgemeinschaft stammen, die zu erhalten sind. Entsprechend lehnt er Einwanderung insbesondere aus Ländern wie Syrien, Afghanistan oder Somalia ab.