Dietmar verzichtet auf Olaf

Der Bundeskanzler „Wahlkampfgift“?

BRANDENBURG.  In einem Interview im Handelsblatt machte Dietmar Woidke (SPD) deutlich, dass er auf die Wahlkampfunterstützung durch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) verzichtet. Man habe außerdem ausreichend Persönlichkeiten in der SPD., um den Wahl zu bestreiten. Mancher vermutet jedoch, dass Scholz nicht bei den Wählern zieht. So endet die Wahlkampfunterstützung Scholz´ bei der Wahl zu EU-Parlament für die SPD in einem Desaster. Es gab nur knapp 14 Prozent.

Woidke machte sogar die sarkastische Bemerkung auf die Frage nach Hilfe durch den Bundeskanzler: „Hilfe heißt ja helfen.“ Offensichtlich hält er also einen Termin mit Scholz für kontraproduktiv. Der Tagesspiegel wies allerdings darauf hin, dass Scholz und Woidke dennoch gemeinsam am 30.08. zu sehen sein werden, wenn beide beim großen SPD-Sommerfest auftreten.

PM/Kü