Gehwegschäden auf dem Mauerweg

Weg für Besucher gesperrt

TELTOW.   Die Kirschblütenallee entlang des Berliner Mauerwegs zwischen Teltow und dem Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf mit ihren japanischen Kirschbäumen bleibt bis zum Jahresende für Besucher gesperrt. Die landeseigene Grün Berlin GmbH ertüchtigt im Auftrag des Berliner Senats die rund zwei Kilometer lange Mauerwegstrecke vom sogenannten Japaneck bis zur Lichterfelder Allee. Der Baubeginn ist für Ende März 2025 geplant, mit der Fertigstellung der Maßnahme ist im Dezember dieses Jahres zu rechnen. Aus Sicherheitsgründen wird das gesamte Areal des Mauerwegs während der Bauzeit für die Öffentlichkeit mittels Bauzäune gesperrt.

Die Stadt Teltow hat sich im Zuge dieser Baumaßnahmen durch die Grün Berlin GmbH dazu entschieden, die gesamte Kirschblütenallee für die Öffentlichkeit zu sperren, da diese die einzige Wegealternative darstellt. Bereits durch die Besucherströme der vergangenen Jahre kam es zu einer starken Bodenverdichtung, welche dazu führt, dass die Wasser- und Luftkapazitäten abnehmen, so dass es langfristig zur Totholzbildung, zum Absterben von Astpartien oder Kronenteilen bis hin zur Fällung der Bäume kommen kann. Erschwerend kommt hinzu, dass die Lichterfelder Allee im Bereich der Kirschblütenallee aufgrund der Erneuerung der Trinkwasserleitungen nun eingeschränkt befahrbar ist. Übrigens verzichtet die Stadt Teltow daher aus genannten Gründen auf den beliebten Kirschblütenticker, um keine falschen Anreize für einen Besuch zu erzeugen.

PM

Bild: Mauerweg Schaden (Foto Stadt Teltow)