KLEINMACHNOW. Der Ort ist bereits exklusiv. Nun soll das ehemalige NH-Hotel umgestaltet werden, um der Exklusivität noch etwas Distinktion hinzuzufügen. Bereits 2027 kann, wer über das nötige Geld verfügt, dort einziehen. Geboten wird eine wassernahe Wohnanlage mit allem Komfort. Auch Pflegeleistungen soll es geben.
Doch Exklusives ist nicht billig. Ab 2800,– Euro geht es los. Dafür bekommt man 48 Quadratmeter und einen Service, der sonst nur in Hotels angeboten wird. Das Haus soll am Ende über 128 barrierefreie Appartements verfügen, die bis 127 Quadratmeter groß sind. Den Startschuss gab die „Abrissparty“ am 14. Oktober. Es kamen circa 600 Gäste, darunter viel Prominenz wie der SPD-Abgeordnete Sebastian Rüter und der Bürgermeister der Gemeinde, Bodo Krause (CDU), um das Projekt zu feiern.
Das Thema Übergangswohnheim ist damit endgültig vom Tisch. Immerhin wurde schon einmal sehr ernsthaft darüber nachgedacht, dort Flüchtlinge unterzubringen. Dies scheiterte jedoch daran, dass der Brandschutz nicht gewährleistet werden konnte. Doch jetzt scheint der Brandschutz kein Thema mehr zu sein und der Gestaltung einer Luxusunterkunft steht nichts mehr im Wege.
PM/Kü
Bild: Symbolbild (Foto Pixabay)