Erste Schlacht gewonnen

Wildschweine erleiden "Niederlage"

REGION. Im „Krieg“ Mensch gegen Wildschwein gab es in der Vergangenheit nur „Siege“ des Wildschweins. So zogen Rotten durch Kleinmachnow, zerwühlten Parkflächen und stießen Mülleimer um, um an Futter zu gelangen. Die Bürger mussten ohnmächtig das Treiben über sich ergehen lassen.

Jetzt meldet die MAZ, dass die Wildschweinrotten kleiner und weniger zahlreich seien. Barbara Schlesinger in der Fraktion „die Linke“ führt das nach Angaben der Zeitung darauf zurück, dass der Jagddruck größer sei, nachdem die Jagdpächter gewechselt hatten. Dies habe sogar zu einem anderen Verhalten geführt. Die Tiere fliehen seit Neustem, wenn sie Geräusche hören, während sie in der Vergangenheit durch nichts aus der Ruhe zu bringen waren.

Dennoch sei der „Krieg“ noch nicht gewonnen. Deshalb fordert Schlesinger, dass die Menschen Wildschweinsichtungen weiter melden. Dazu gibt es ab September auch eine Meldeplattform der Gemeinde Kleinmachnow für Bürger, die nicht auf Facebook sind.

PM/Kü 

Bild: Wildschweine AI  (Foto Pixabay)

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