Schweres Verbrechen in Kleinmachnow

Frau vergewaltigt

KLEINMACHNOW. Die Gemeinde Kleinmachnow ist als idyllischer Vorort von Berlin bekannt. Doch nun ist dort ein schlimmes Verbrechen geschehen. Die MAZ, die Bild und auch die Berliner Morgenpost berichten übereinstimmend, dass eine junge Joggerin Höhe ehemaliges Panzerdenkmal an der Autobahn 115 vergewaltigt worden sein soll. Die Tat hat sich dem Vernehmen nach am Montag ereignet. Der Täter wird als 1,75 cm groß beschrieben. Er soll schlecht Deutsch sprechen und blaue Augen haben. Außerdem sei er nach Angaben des Opfers gebräunt gewesen. Laut § 177 Strafgesetzbuch wird Vergewaltigung mit einer Gefängnisstrafe von mindestens zwei Jahren belegt. Die Statistik weist pro Jahr in Deutschland fast 9500 Fälle von Vergewaltigung oder schwerer sexueller Nötigung aus. Die Aufklärungsquote lag dabei im letzten Jahr bei fast 85 %. Das ist im Übrigen leider nicht der erste Kriminalfall in der Gemeinde. 2011 wurde dort ein 11-jähriges Mädchen entführt, allerdings unversehrt wieder frei gelassen. Im März dieses Jahres kam es zu einer Messerstecherei unter jungen Migranten. Dennoch ist Kleinmachnow kein kriminalitätsbelasteter Ort. Insbesondere bei den Einbruchsdelikten ist seit Jahren ein starker Rückgang zu verzeichnen. Dem Opfer ist Stärke und Kraft zu wünschen, sich von den körperlichen und seelischen Verletzungen zu erholen.
Kü, 29.06.20

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