TELTOW. Mit einer besonderen Aktion erinnert die Stadt Teltow an die Pflanzung hunderter japanischer Kirschbäume vor 30 Jahren auf dem ehemaligen Grenzstreifen zwischen Seehof und Sigridshorst. Zwölf große Banner am Zaun des Stadthafens erzählen die Geschichte der Allee. Mit Fotos und Texten werden besondere Momente der jährlichen Teltower Hanami-Feste dokumentiert und Hintergründe der damaligen Pflanzung erläutert. Die Galerie soll die Japanische Kirschblüte mitten in die Stadt holen – auch als kleiner Ersatz für das wegen der Corona-Pandemie leider abgesagte Kirschblütenfest 2021.
Seit einigen Tagen werden die Kirschblütenfans in Teltow und in aller Welt zudem mit einem „Kirschblütenticker“ auf dem Laufenden gehalten. Über die städtische Webseite www.teltow.de kann auf diese Weise tagesaktuell der Stand der Blüte verfolgt werden. In Zeiten der Corona-Pandemie soll auf diese Weise zumindest digital die tiefe Verbundenheit der Stadt mit der Kirschblütenallee dokumentiert werden. Auch auf anderen sozialen Medien wie Facebook und Instagram ist die Stadt aktiv, um die Bedeutung der Allee 30 Jahre nach ihrer Pflanzung im Bewusstsein der Menschen zu halten.
PM
Bild: Hafen Teltow (Foto: Stadt Teltow)