WAHLKREIS 61. Die Direktkandidatin und Kanzleraspirantin, Annalena Baerbock, ist nicht nur wegen ihres geschönten Lebenslaufs, der Plagiate in ihrem Buch und nicht gemeldeter Zahlungen in der Kritik. Nun geht es um ihre abgebrochene Doktorarbeit, schreibt das Cicero-Magazin.
Dabei sei unstrittig, dass man nicht unbedingt eine Doktorarbeit zu Ende führen muss. Was jedoch Fragen aufwerfe: Baerbock hat ein Stipendium von 40.000 Euro erhalten, um ihre Doktorarbeit zu schreiben, während sie in der fraglichen Zeit von 2009 bis 2013 Landesvorsitzende in der Grünen in Brandenburg war. Gemäß Aufgabenbeschreibung Landesvorsitzend sollte sie mehr als 50 % ihrer Arbeitszeit dem Aufbau der Strukturen im Land widmen. Allerdings verpflichten sich Doktoranten, die Stipendien erhalten, 75 % ihrer Arbeitszeit in ihre Dissertation zu stecken. Nun will Baerbock die Angelegenheit von der Heinrich-Böll-Stiftung prüfen lassen.
Kü