Denkmal verschmiert

Antifa vermutlich Täter

Die Bürger rund um den Paulinenplatz in Lichterfelde-West haben den Ort wiederbelebt, nachdem er jahrelang vernachlässigt worden war. Dazu gehört auch ein großer Stein, der an die jungen Menschen erinnert, die in der Kadettenanstalt Lichterfelde Dienst getan haben.

Überhaupt ist Lichterfelde-West geprägt von der Anstalt, die bis 1920 bestand. Nach dem verlorenen ersten Weltkrieg war es allerdings dem deutschen Reich verboten. Kadettenanstalten zu betreiben. Nach dem zweiten Weltkrieg zogen dort die US-amerikanischen Truppen ein. Heute wird die Anlage als Bundesarchiv genutzt. Die Kadettenanstalt ist also eine wichtige historische Episode des Ortsteils.

Vor kurzem wurde nun das Kadettendenkmal am Paulinenplatz vermutlich von sogenannten Antifaschisten verunreinigt. Die Bürger vom Paulinenplatz kommentieren diese Tat mit einem Hinweis, den sie dort aufgestellt haben. Dort steht: „Liebe Anarchos, Geschichte kann man nicht wegsprühen. Man muss sich mit ihr auseinandersetzen.“

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Das beschmierte Kadettendenkmal (Foto: AvK)

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