Pro S-Bahn Stahnsdorf zur Nutzen-Kosten-Analyse

Forderung nach zentraler Bahnhofslage

REGION.  Der Verein Pro S-Bahn Stahnsdorf erklärte in seinem Grußwort zum Jahresende, dass einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für das S-Bahn Projekt Stahnsdorf die Kosten-Nutzen-Analyse sei. Je mehr Fahrgäste, desto bessere Förderung mit Bundesmitteln, erklärte der Verein.

Laut dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg würden demnach knapp 15.000 Fahrgäste für die Strecke Teltow Stadt bis Iserstraße (in Teltow gelegen) erwartet. Für die Strecke Iserstraße bis Sputendorfer Straße in Stahnsdorf seien es dagegen 8000 Personen, die zu befördern seien. Dies seien bessere Werte als erwartet. Wichtig bleibe die Schaffung eines engmaschigen Busnetzes auf die neuen S-Bahn Stationen, so der beauftragte Gutachter.

Der Verein machte in seiner Mitteilung ebenfalls die Forderung auf, die S-Bahnstation in Stahnsdorf möglich zentral zwischen Sputendorfer und L77 auszulegen, damit kein Lärm entsteht und das Gewerbegebiet besser angeschlossen ist. Eine Verschiebung Richtung Westen sei jedoch nach Ansicht des Stahnsdorfer Bürgermeisters, Bernd Albers, besser geeignet, weil dort mehr potentielle Fahrgäste wohnen.

PM/Kü

Bild: Pixabay

 
 
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