STEGLITZ-ZEHLENDORF. Weil viele Bürger Anträge auf Wohngeld stellen, um nur zu sehen, ob sie anspruchsberechtigt wären, kommt die Verwaltung in Steglitz-Zehlendorf mit der Bearbeitung der Anträge kaum hinterher. Das berichtet die Berliner Woche. Sie dauert im Durchschnitt 19,5 Wochen
Ein weiterer Grund für die lange Bearbeitungszeit ist das Wohngeld-Plus-Gesetz. Dieses Gesetz enthält auch eine Heizkostenkomponente, die äußerst komplex ist. Tim Richter, zuständiger Stadtrat im Bezirk, verspricht nun eine bessere Software, um besser die „Spreu vom Weizen“ zu trennen.
PM/Kü
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