Schmale Enden II

Wie geht es weiter?

STAHNSDORF.  im Süden Stahnsdorf unweit der zukünftigen S-Bahn liegt „Schmale Enden II“, ein großes Feld, das der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben gehört. Dort sollte schon vor über 20 Jahren ein Neubauviertel entstehen. Vor circa zwei Jahren wurde nun die Kita „Löwenzahn“ am Dahlienweg am Rande des Feldes errichtet. Immerhin ein erster Schritt. Doch die restliche Fläche ist bis jetzt leer, wenn man von einer Zufahrtsstraße zur Kita absieht, die das Feld durchschneidet.

Im „Deutschlandtempo“ geht es nun weiter voran. Nach Angaben der BIMA befinde sich der Vorentwurf der zweiten Änderung des Bebauungsplanes Nr. 17 „Gebiet südlich der Blumensiedlung an der Hortensienstraße“ in der Phase der Unterrichtung der Behörden und Träger öffentlicher Belange (TÖB). Das kann noch dauern. Danach muss noch von der Gemeindevertretung ein Abwägungsbeschluss gefasst werden. Deshalb könne die BIMA keine verlässlichen Aussagen dazu treffen, wann man mit einem Verkaufsstart rechnet. Denn Planreife und Rechtskraft sind abzuwarten.

Die Entwicklung ist schon deshalb ein wenig erstaunlich, weil die BIMA vor drei Jahren meinte, dass man 2023 in den Verkauf käme. Die BIMA weist in ihrem Schreiben darauf hin, dass sie eng in das Bebauungsplanverfahren einbezogen sei. Sie habe sich auch in erheblichem Umfang an den Kosten dieses Verfahrens beteiligt. Wie hoch diese waren, wurde nicht mitgeteilt.

Bild: Schmale Enden II  (Foto Kü)

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