Konflikt gelöst

Kostenübernahme des Straßenausbau in Teltow-Seehof

TELTOW.   Der jahrelange Streit um die finanzielle Beteiligung der Anwohner an den Baukosten für die Fontane-, Raabe- und Stormstraße in Teltow-Seehof ist beigelegt. Auf Initiative der FDP/LTR-Fraktion wurde in der SVV mit deutlicher Mehrheit ein Antrag beschlossen. Demnach trägt die Stadt Teltow nun 25 Prozent der umlagefähigen Baukosten und für die Anwohner sind die Kosten auf 14,80 Euro pro Quadratmeter beitragsfähige Nutzungsfläche gedeckelt.

„Ein fairer Kompromiss, der die Interessen der Anlieger und die Verantwortung der Stadt gleichermaßen würdigt. Durch den Kostendeckel haben die Anlieger nun Planungssicherheit und die Stadt muss sich Ihrer angemessenen Verantwortung in dieser Angelegenheit stellen.“, so Mirko Schlossarczyk, stellvertretender Fraktionsvorsitzender FDP/LTR. Dieser Einigung ging eine jahrelange Auseinandersetzung zwischen den Anliegern und der Stadt voraus, da sich die ursprünglich angesetzten Kosten nahezu verdoppelt haben und die Anwohner darüber weitestgehend im Unklaren gelassen wurden

Die Anwohner begrüßen die Einigung. Heidi Hubacek, Sprecherin der Bürgerinitiative „Seehof wehrt sich“, sagte: „Wir freuen uns sehr. Der Kostendeckel gibt uns eine notwendige Sicherheit und belegt, was in der Kommunalpolitik mit bürgernahem Dialog möglich ist.“

PM

Bild: Pixabay

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