KLEINMACHNOW. Es ist kein ganz neues Phänomen, dass halbseidene Existenzen, die auf nicht ganz nachvollziehbare Art zu Geld gekommen sind, sich gerne dort einkaufen, wo die Reichen und Schönen wohnen. Arafat Abou Chaker und sein ehemaliger Kumpel, Bushido, haben es auch so gehalten. Doch nachdem die Freundschaft der beiden zerbrochen war, beantragte der letztere die Zwangsversteigerung eines Anwesens, das man gemeinsam in Kleinmachnow bewohnt hatte.
Nun berichtet der RBB, dass ein Sohn des Abou Chaker das Gelände und die darauf gebauten Häuser für 7,4 Millionen ersteigert hat. Das wäre ungefähr die Hälfte dessen, was als Verkehrswert ermittelt worden ist. Der Sohn war auch der einzige Bieter. Wie die Familie zu so viel Geld gekommen ist, um sich in Kleinmachnow einzukaufen, ist eine interessante Frage. Immerhin sind ist Palästinenser-Familie erst seit einigen Jahrzehnten in Deutschland. Gekommen waren sie als Flüchtlinge. Familienmitglieder des Clans haben jedoch seitdem häufig mit der Justiz zu tun. Dabei ging es in der Vergangenheit auch um Raub und andere Vermögensdelikte.
PM/Kü
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