KLEINMACHNOW. Wasserstraßenverwaltung und Gemeindeamt einigten sich im Sommer 2019 darauf, dass das 619 Meter lange Teilstück zwischen Machnower See und Schleuse wieder in Schuss zu bringen und in den Rad- und Wanderweg Kanalaue zu integrieren.
Nach mehrwöchiger Bauzeit wurde am 6. Oktober 2020 durch den stellvertretenden Bürgermeister Hartmut Piecha und die Amtsleiterin des Wassersstraßen- und Schifffahrtsamtes Spree-Havel, Katrin Urbitsch, die Allee am Forsthaus wieder für den Verkehr freigegeben – für Radler, Fußgänger und Jogger, aber nicht mehr für den Kfz-Durchgangsverkehr.
Auf diesem Abschnitt der Allee entstand ein hochwertiger Rad- und Wanderweg bzw. Betriebsweg der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV). Gleichzeitig wurden die Zufahrten zum Betriebsgelände der WSV und im Verlauf der Straße eine Wendestelle neu hergestellt.
An der Finanzierung dieses Bauabschnitts beteiligte sich die WSV maßgeblich, da die Allee am Forsthaus hier zur Erschließung des Betriebsgeländes an der Schleuse eine wichtige Aufgabe erfüllt. So übernahm die WSV 50 Prozent der Planungs- und Baukosten sowie zu 100 Prozent die Baukosten für die Errichtung der Wendestelle und Zufahrten und die Erneuerung der Zaunanlagen. Die Gesamtkosten für den Bau betragen rund 452.000 Euro, von denen die WSV 327.000 Euro übernimmt. Der Anteil der Gemeinde beläuft sich zuzüglich der Planungskosten auf 125.000 Euro. Die Baumaßnahme wurde durch die Fa. ARIKON Straßen-, Tief- und Abriss GmbH in der geplanten Bauzeit realisiert.
(PM/ca)
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Hartmut Piecha (stellv. Bürgermeister Kleinmachnow) und Katrin Urbitsch (Amtsleiterin des Wassersstraßen- und Schifffahrtsamtes Spree-Havel) bei der symbolischen Freigabe der Allee am Forsthaus