Sommer, Sonne, Ferienzeit

Bestes Badewetter für fast unbegrenzten Spaß

KLEINMACHNOW. Auch das Freibad Kiebitzberge ist gezwungen, in der Coronazeit die AHA-Regeln während des Schwimm- und Badebetriebs umzusetzen.
Damit ein reibungsloser Betrieb während der heißen Sommerzeit allen Badegästen unbeschwert Abkühlung verschaffen kann, bittet Freibad-Leiter Markus Schmidt jetzt um die Rücksicht aller und um Verständnis. Insbesondere für den richtigen und notwendigen Abstand zu den Nachbarn auf den Wiesen, im Wasser, auf der Sonnenterrasse, am Imbiss oder den Duschen und in den Umkleidekabinen gilt: „Auf dem gesamten Gelände des Freibades und an der gastronomischen Einrichtung ist stets ein Abstand von 1,5 Metern voneinander zu halten. Diese Regel gilt auch in den Schwimmbecken. Auf den Liegewiesen ist zwischen den Personengruppen ein Abstand von fünf Metern vorgeschrieben.“ Insgesamt erlaubt die Platzgröße 1500 Personen gleichzeitig den Besuch.
Tickets erhält man nur an der Kasse und solange der Vorrat reicht. (gm)

Eiszeit – Die Freuden des Sommers genießen

TKS. Die erste Woche mit wahrhaft tropischen Temperaturen ist vorüber. Das Thermometer stieg in unerreichte Höhen und pendelte sich bei schweißtreibenden 35 bis 37 Grad Celsius ein. Ein kleiner Vorgeschmack darauf, was uns in den kommenden Monaten noch erwarten könnte.
Zum Glück hat die Ferienzeit begonnen und viele Familien machen Urlaub. Ob in den Bergen, am Meer oder aber auf Balkonien, überall lässt sich ein schattiges Plätzchen finden, um der Hitze zu entgehen. Und dann her mit einer der beliebtesten Erfrischungen: einem leckeren Eis! In der hiesigen Region gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um an die kalte Köstlichkeit zu gelangen. Beispielsweise in der Eismanufaktur Palmiero am Kreisel an der Zehlendorfer Straße und dem Eiscafé im Mühlendorf in Teltow, im Stahnsdorfer Eiscafé „Castagno“ sowie bei Klassens in Kleinmachnow. Ein Eis auf die Hand als Softeis im Waffelhörnchen bieten auch Bäckereien und andere Händler wie „Tee & Co“ auf dem Kleinmachnower Rathausmarkt an. Vor allem erfreuen sich jedoch die „eisigen Kugeln“ großer Beliebtheit. Bei Kindern zählt der leuchtend blaue „Schlumpf“ zu den Favoriten, ebenso die fruchtigen Sorten wie Erdbeer-, Mango- oder Joghurt-Orange-Eis. Vanille-und Schoko-Sorten werden von den Erwachsenen in Eiskaffee und Eisschokolade bevorzugt.
Das bestätigt auch Nurie Bedjeti, die mit ihrem Mann das kleine Eiscafé „San Remo“ am S-Bahnhof Teltow betreibt. Also: Ob ein „Eis to go“ oder den Eisbecher mit Früchten und Sahne im Café – lassen Sie es sich in aller Ruhe schmecken! (mck)

Süße Früchte am Güterfelder Damm

STAHNSDORF. In den achtziger Jahren ist am Güterfelder Damm die sogenannte „Indianersiedlung“, eine Bungalowsiedlung oft in Eigenarbeit, entstanden. Dort haben Mitarbeiter des VEB Mikroelektronik – der Betrieb lag im heutigen Greenpark – Bauflächen zugewiesen bekommen. So auch Reinhard Demmig, der damals einen Kirschbaum auf seinem Grundstück pflanzte, um seine Familie mit frischem Obst zu versorgen. Der mittlerweile große Baum wird bald wieder viele reife Süßkirschen tragen. Die sind furchtbar lecker, allerdings privat.
Wer sich nicht des Mundraubs bezichtigen lassen möchte, der hat jedoch eine Alternative. Gegenüber liegt am Schwarzen Pfuhl eine Streuobstwiese. Dort wachsen hauptsächlich Apfelbäume. Aber es gibt auch Bäume mit Kirschen, die jetzt gerade reif werden. Die Gemeinde teilt mit, dass die Wiese nicht verpachtet sei. Man darf sich also bedienen, ohne befürchten zu müssen, angezeigt zu werden. Es wird aber darum gebeten, nur für den Eigenbedarf zu ernten. Wie groß der Eigenbedarf ist, muss jeder für sich entscheiden. (Kü)

(Foto: Freibad Kiebitzberge)

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