Schmale Enden: Kampfmitteluntersuchung

Bebauung verzögert sich

STAHNSDORF.   Offensichtlich ist die BIMA, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und Eigentümer der im Süden Stahnsdorfs gelegenen Fläche, unzufrieden mit dem neuen Bebauungsplan 17-B für Schmale Enden II zwischen dem Gladiolenweg und dem Dahlienweg. Jedenfalls ist man nach Auskunft der Bundesanstalt im Gespräch mit der Gemeinde, um den Bebauungsplan anzupassen, was darauf schließen lässt, dass man mit dem aktuellen Plan nichts anfangen kann. 

Das liegt vermutlich auch an den Blöcken, die im Einfamilienhausgebiet entstehen soll. So etwas kann „Gift“ für den Verkaufspreis sein. Weiter heißt es in einer Antwort der BIMA: „Erst nach Planreife des geänderten Bebauungsplanes wird die BImA mit der Veräußerung der Fläche beginnen.“ Es kann also noch dauern.

Parallel dazu besteht nach Angaben der BIMA für die Verkaufsfläche ein Kampfmittelverdacht, der vor einer möglichen Veräußerung untersucht wird. Die Arbeiten zur Kampfmitteluntersuchung und -räumung werden aktuell durchgeführt. Der Abschluss dieser Arbeiten ist für Mitte dieses Jahres geplant.

PM/Kü

Bild: Schmale Ende II (Foto Kü)

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