2020-12-09

POTSDAM-MITTELMARK Laut Landesrechnunghof Brandenburg soll der Landkreis Potsdam-Mittelmark bei der Angabe von Asylplätzen geschummelt haben. So habe man einerseits leere Plätze gemeldet und dafür Geld kassiert. Andererseits habe man nicht das Aufnahmesoll erfüllt, weil keine Plätze vorhanden gewesen seien. Dies war in dieser Form wohl möglich, weil zwei unterschiedliche Stellen jeweils für Zahlungen und Aufnahmen zuständig waren.
Bernd Schade, der Sozialdezernent des Kreises, weist allerdings in der Märkischen Allgemeinen darauf hin, dass man ohnehin nur ein Drittel der Vorhaltekosten für die leeren Plätze erstattet bekommen habe. Schließlich, so führte er ins Feld, könne man auch nicht jeden Einzelfall berücksichtigen. Die fraglichen Fälle beziehen sich auf den Zeitraum 2016 bis Mitte 2017.
PM/Kü
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